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Jedes Jahr sponsert der Hövelstein-Sozialfonds ein Fahrzeug, um für eine Person die Teilhabe am Leben zu verbessern. Die zuständige Teilhabebetreuerin von Familie Frantz, Jutta Vormberg, wendete sich an den Hövelstein Sozialfonds, denn die Familie brauchte ein Auto für den sechsjährigen Sohn Luca und seinen Rollstuhl. Beim Paderborner Autohaus Gellermann wurde schnell ein entsprechendes Fahrzeug gefunden und bei der Spezialfirma AMF-Bruns behindertengerecht umgebaut. Luca hatte bereits 13 sehr komplexe Operationen. Sein Gehirn ist seit der Geburt nicht richtig ausgebildet. Somit ist er auf umfangreiche Versorgung angewiesen. 40.000 Euro hat der Hövelstein Sozialfonds für Fahrzeugkauf und Umbau ausgegeben. Mindestens die Hälfte soll durch Spenden wieder eingeworben werden. Unterstützt wurde das Projekt von der Aktion Kinderträume, der ev. Kirchengemeinde Schloß Neuhaus, dem Verein Sternentaler Kinder, der Franz-Beckenbauer-Stiftung München, der Andreas-Gärtner-Stiftung und der Fred-und-Carla- Lotterberg-Stiftung Berlin. Der Hövelstein-Sozialfonds finanziert sich durch Geldspenden für soziale Zwecke. Die Spendeneinnahmen fließen zu 100 Prozent dem guten Zweck zu, heißt es vom Hövelstein Sozialfonds.

Mit dabei waren: Hermann Josef Hüser, Levente-Istvan Frantz, Rut-Damaris Frantz, Lucas Frantz, Michael Fortmeier, Christian Pollmeier, Reinhard Berenbrinker und Franz-Josef Kaimann.

Redakteur Oliver Schwabe
Artikel "Westfalen Blatt" vom 08.03.2024